Lückenhafte Geschichte
Diesmal geht es um eine echte Lücke. Die Lücke heißt Bad Urach. Wir wollen dem schönen Ort nicht Unrecht tun, er konnte nichts für die Lücke. Vielmehr lag es am Wasser.
Unser Plan war, den höchsten Wasserfall der Schwäbischem Alb zusammen mit einem Wanderweg zu besuchen, der irgendwann einmal als der schönste Deutschlands gekürt wurde. Allerdings kam das Wasser nicht nur den Wasserfall hinunter, sondern vor allem vom Himmel.
Wir machen deshalb mal eine Lücke und erzählen von der nächsten Etappe.
Diese führt uns ganz an den nördlichen Ausläufer der Alb in die Nähe eines berühmten Tales, welches der wandernde Bundespräsident Carstens als eines der schönsten Deutschlands bezeichnete. Die Superlative nehmen kein Ende und sie sind — wie meist — völlig unangebracht. Was ist die/der/das Schönste, wenn, wie das Sprichwort treffend sagt, alle Schönheit im Auge des Betrachters liegt?
Bevor wir das Carstenssche Kleinod aufsuchen, warten wir den Regen ab und machen einen kurzen Abstecher zur Burgruine Kaltenburg.
Um die Lücke noch etwas zu füllen und wissbegierigen Leser:innen noch ein Häppchen geografischer Information zu verabreichen, hier ein grober Plan unserer Reise.
Morgen geht es dann zum erwähnten Wanderziel des seligen Bundespräsidenten.
Ein Kommentar zu “Lückenhafte Geschichte”
Sehr schön, Hellmut. Einzig bekannt — neben Ulm natürlich — ist mir Günzburg, wo ich vor Jahrzehnten mal auf einer Fahrradurlaubstour in einer JH Station gemacht hatte. Euch eine gute Heimreise!