
Römische Hinterlassenschaften
„Nichts wird zu Nichts“
(Lukrez: Über die Natur der Dinge)
Nahe Hechingen gibt es zwei besondere Attraktionen: Die Hohenzollernburg und die bedeutendste römische Ausgrabungsstätte in Süddeutschland.
Auch der Ort selber ist einen Besuch wert. Also machen wir hier Station und schauen uns erst mal das Städtchen an.
- Der Campingplatz in Hechingen
- 1719 wurde die Ruhe-Christi-Kapelle gebaut
- Das Stadttor stammt aus dem Jahre 1571
Am nächsten Morgen geht es in den Ortsteil Stein, wo die Ausgrabungsstätte auf uns wartet. Sie ist tatsächlich enorm. Über fünf Hektar erstreckt sich das Gebiet, wobei, so lesen wir, noch nicht einmal die Hälfte der römischen Siedlung archäologisch erschlossen ist. Ein kleiner Teil ist als Freilichtmuseum zugänglich.
Auf dem Weg zum Freilichtmuseum Die Eingangspforte Die älteste Mähmaschine der Welt „manus manum lavat“ (Eine Hand wäscht die andere) Latrinensprüche der Römer hatten philosophische Tiefe Im Tempelbezirk … … geht es farbenfroh zu. Der Hausmeister (custos) sorgt für Ordnung. Ganz klein im Hintergrund sehen wir die nächste Attraktion
2 Kommentare zu “Römische Hinterlassenschaften”
Sehr interessant, euch auf diese Weise bei der Reise zu folgen. Wie immer sehr ansprechende Fotos, Hellmut. Cool wäre noch ein Kartenausschnitt oder gar ein Track, dem ihr folgt, dann ist das geographisch für uns Leser:innen noch besser einzuordnen. Ich wünsche einen schönen Sonntag!
Gute Idee, mit dem Track. Da lasse ich mir sicher mal etwas einfallen.
Spätestens bei der nächsten oder übernächsten Reise mach‘ ich das mal.
Auch Euch noch einen schönen Sonntag.