Erste Eindrücke zu Emmas Kosmetik
Wie hier bereits erwähnt, haben wir Emma eine Nanoveredelung gegönnt. Jetzt schon ein endgültiges Fazit zu ziehen, verbietet sich natürlich, denn nach nicht einmal zwei Monaten ist die versprochene Lebensdauer der Schutzschicht von etwa zehn Jahren noch lange nicht erreicht. Wir können also nur etwas zu den Eigenschaften der Veredelung schreiben, die sich im frischen Zustand zeigen.
Beim WoMo-Fahren gibt es ein großes Problem: Man muss putzen. Während mit dem PKW ein Besuch der Waschstraße ausreicht, geht das mit dem WoMo natürlich nicht. Bestenfalls die Selbstwasch-Boxen, lassen sich nutzen und hier bekommt man den größten Dreck ganz gut weg. Es bleiben jedoch ein paar Probleme, die richtig Arbeit machen. Diese schwarz-grauen Fahnen, die sich vom Dach über die Seitenwände ziehen, hat vermutlich jeder schon mal gesehen. Sie gehören fast zum normalen Erscheinungsbild der weißen Plastikkisten auf Rädern. Schön sind sie nicht und wie wir schon nach kurzer Zeit an der unversiegelten Emma feststellen mussten, lassen sie sich kaum entfernen. Man kann rubbeln wie man will, die grauen Bahnen sind nur zum Verblassen aber nicht zum Verschwinden zu bringen.
Das ganze kollidiert mit unserer völligen Unlust, Autopflege in erwähnenswerten Maßstab zu betreiben und letztlich wollen wir mit Emma fahren, ohne daran denken zu müssen, dass wir nach jeder größeren Reise eine Putzorgie veranstalten müssen.
Deshalb wollten wir mal sehen, wie sich das Verhältnis von Nutzen zu Aufwand entwickeln würde, wenn wir Emmas Oberflächen mit einer sogenannten Nanovergütung ausstatten lassen. Man kann das nicht selbst erledigen, dazu braucht es Erfahrung und Know how. Zwar bietet der Handel einige Mittelchen an, die Wunderdinge versprechen, aber da scheinen die Marketingstrategen wie so oft viel mehr zu versprechen als gehalten wird.
Also fassten wir den Entschluss, Nägel mit Köpfen zu machen und uns eine solide Firma zu suchen, die das Problem für uns in Angriff nehmen könnte. Nach kurzer Recherche fiel unsere Wahl auf die Firma SW Neomobil im Thüringischen Treffurt. Wir wollen hier keine Werbung machen, aber ein Lob für eine außergewöhnliche Leistung können wir uns nicht verkneifen. Die Mitarbeiter der jungen Firma haben uns restlos überzeugt und die Arbeitsergebnisse ebenso. Nicht nur, dass wir Emma wie aus dem Ei gepellt zurück bekommen haben, sie blieb auch recht lange in diesem Zustand. Nach unserer Italienreise, wo wir eine bunte Mischung verschiedenster Wetterbedingungen hatten und Emma entsprechend verdreckt war, war die Reinigung recht schnell erledigt. Die erwähnten hässlichen Regenstreifen waren zwar vorhanden, ließen sich mit etwas warmem Wasser und einem Mikrofasertuch aber restlos entfernen. Die vorher recht unangenehme Reinigung der Felgen ging leicht von der Hand. Insekten, deren zerquetschte Reste jeden Autofahrer erfreuen, gingen schon in der Waschbox fast vollständig ab. Jetzt strahlt unser WoMo wieder und wartet auf seine nächste Fahrt im kommenden Jahr.
So hatten wir uns das vorgestellt und wenn das jetzt über die nächsten Jahre so bleibt, hat sich die Kosmetik für Emma tatsächlich bezahlt gemacht. Wir können die Firma also aus Überzeugung empfehlen und finden es schön, dass es noch solche Unternehmen gibt.
Noch eine kurze Anmerkung:
Der Link zur Firma SW Neomobil wurde von uns gesetzt, ohne dass diese Firma uns darum gebeten hat. Wir bekommen für diesen Link auch keine Vergütung oder sonstige Vorteile.